Die hier lebenden reichen Kaufleute nahmen sich dabei die prachtvollen Lustgärten der Adeligen zum Vorbild.
Zwei der
berühmtesten
der
Nürnberger
Gärten,
findet man
neben dem
berühmten
St.-Johannis-Friedhof
und der
St.-Johannis-Kirche.
Sie wurden
im
italienischen
Stil erbaut
.
Besucher der
Gärten
bekommen
einen
Einblick in
die
Gartenkultur
des 17. und
18.
Jahrhunderts,
die Nürnberg
einst zu
einer
bedeutenden
Gartenstadt
machte.
In den
barocken
Gärten
findet man
unter
anderem den
Vierjahreszeitenbrunnen,
den
Arionbrunnen,
die
Skulpturen
“Die
Jugend”,
“Das Laster”
und “Die
Zwerggrotesken”
sowie die
oben
gezeigte
Sonnenuhr.
Ihren Namen
verdanken
die
Hesperidengärten,
in denen
einst
Zitrusfrüchte
angebaut
wurden, den
Hesperiden
(Töchter des
Hesperos)
welche in
der
griechischen
Mythologie
die goldenen
Früchte
bewachten.
Demnach
galten die
Zitrusfrüchte
als Eigentum
der Götter,
welches
Herakles
rauben
musste, um
seine Schuld
zu sühnen.