Dieses Foto zeigt zwar keinen ” Grünen
Daumen”….sondern gleich eine ganze Hand…*
Buddas-Hand *, und die auch
nicht in grün, sondern in einem herrlichen
gelb-orange. Aber ich denke, der Chinese oder
Japaner, der sie einst vor tausenden von Jahren
angebaut hat, der hatte sicherlich einen
sogenannten * Grünen Daumen
*.
Die „ Citrus medica var.sarcodactylis“ ist eine
der merkwürdigsten Früchte dieser Welt.
Sie enthält nur wenig Fruchtfleisch und Saft,
dafür aber umso mehr Schale, die im Gegensatz zu
anderen Zitrusfrüchten nicht bitter ist. Dieser
Vorteil gegenüber anderen Zitronensorten macht
Buddhas Hand vor allem für die Herstellung von
Zitronat, Marmelade oder Likör beliebt. Am
auffälligsten aber ist ihr intensiver Duft.
Buddhas Hand riecht sehr stark nach Zitrone.
Selbst ohne die Frucht zu berühren oder zu
reiben.
Buddhas Hand kommt ursprünglich aus Asien und
ist bei den Chinesen und Japanern schon seit
tausenden Jahren als Aroma für Parfum oder als
natürlicher Lufterfrischer bekannt. Bis heute
dient die Frucht dort in religiösen Zeremonien
und Opfergaben wegen ihrer ungewöhnlichen Form
als ein Zeichen für Reichtum, Glück, aber auch
für Bestechlichkeit.